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Rumpelfußball-Blog

Fußballblog. Hängt mit dem Herz an den Lilien und St.Pauli. Senf gibt es aber auch zu allem ums runde Leder.

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Zweite Bundesliga

Nachher: This is Darmstadt? Die Liliensaison 2020/21.

Markus Anfang und die Lilien-DNA. Am Ende musste der neue Coach ihr Tribut zollen und seinen Ansatz vom Fußball deutlich an die Darmstädter Gegebenheiten anpassen. Hat er für den Erfolg kapituliert und seine Prinzipien aufgegeben? Und warum ist es in Südhessen so schwer mit der Veränderung?

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Zugabe: Der Rausch ist vorbei. St.Pauli 2020/21.

Kein einfaches Unterfangen den FCSP zu erneuern nach der krachend gescheiterten Episode Jos Luhukay. Timo Schutz nahm sich der Aufgabe an. Durchaus mit Erfolg. Es gibt aber einiges zu besprechen, unter andrem den üblen Endspurt und die Baustellen der nächsten Saison:

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Vorher: Zünglein an der Waage. Darmstadt – Bochum. (Spieltag #31)

Klassenerhalt so gut wie sicher, Zeit für die Lilien wieder in den Aufstiegskampf einzugreifen. In den letzten Saisonwochen warten noch drei Top -Teams auf die 98er. Den Anfang macht der Spitzenreiter aus Bochum. Knöpft man nach Hamburg und Fürth wieder einem Favoriten Punkte ab?

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Vorher: Endspiel. Würzburg – Darmstadt. (Spieltag #30)

Englische Woche und es könnten Entscheidungen anstehen. Während die Lilien mit einem Sieg den Klassenerhalt nahezu perfekt machen können, geht es für die Gastgeber schon um alles. Eine Niederlage würde quasi den Abstieg bedeuten für Würzburg. Eine Art Endspiel für beide Teams.

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Vorher: Favoritenschreck? Darmstadt – Fürth (Spieltag #29)

Der nächste bitte? Wieder kommt es für die Lilien zum Duell mit einem Aufstiegsaspiranten. Diesmal kommt das Kleeblatt aus Fürth ans Bölle. Ergeht es dem Team aus Franken wie dem hsv oder zeigt der SVD wieder sein inkonstantes Gesicht?

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Vorher: Lieblingsreiseziel. hsv – Darmstadt (Spieltag #28)

Das Saisonende naht und der SVD tut sich schwer den Klassenerhalt perfekt zu machen. Aus den letzten sieben Spielen gab es drei Siege und drei Niederlagen. Das klingt, wie es in der Tabelle aussieht, mittelmäßig. Vielleicht hilft ja eine Reise an einen der Lieblingsorte der Lilien: den Volkspark.

Darmstadt:

Was macht man nun aus der aktuellen Lage? Offensiv könnten die Lilien um den Aufstieg spielen, defensiv müssen sie ernsthaft um den Klassenverbleib fürchten. Klingt nach spektakulären Spielen mit Lilienbeteiligung, aber auf zwei tolle Auftritte (Paderborn und Aue), folgten wieder zwei – auch spieleirisch – sehr maue Partien. In Braunschweig erkrampfte man sich noch einen Punkt, im Umschaltfestival gegen die Fortune scheiterte man am effizienten Gegner. Der Fokus auf die Defensive und der weitgehende Verzicht auf kontrollierte Ballbesitzangriffe, haben scheinbar auch (noch?) nicht die gewünschte Konstanz gebracht. All das ergibt Tabellenplatz 12 mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge. Problem dabei: Das Restprogramm, besonders in den nächsten Wochen, hat es in sich. Der hsv, Fürth, Würzburg und Bochum. Dreimal Kampf um den Aufstieg und viel Qualität, dazu Würzburg, für die jedes Spiel ein Finale um den Klassenverbleib ist. Man kann also nicht zwingend davon ausgehen, hier viele Punkte zu holen. Die bräuchte man aber, dass es nicht doch noch ein großen Zittern im Saisonfinale gibt.

Hoffnung macht die nächste Partie, genauer gesagt der Ort. Das Hamburger Volksparkstadion ist ein mittlerweile sehr beliebter Ort für alle Darmstädter. Zwischen 1973 und 1981 war es kein guter Platz, denn die ersten drei Spiele der 98er in der Hansestadt gewann der Dino. Doch seit der Rückkehr der Lilien in den Profifußball läuft es an der Elbe. 2:1, 2:1, 3:2 und 1:1 lauteten die jüngsten Resultate. Besonders das Resultat von 2019 blieb in Erinnerung. Obwohl die Rauten 2:0 zur Pause führten ließen sie sich das Spiel noch nehmen. Tobi Kempe und zweimal Marvin Mehlem sicherten den Liliendreier. Beim letzten Spiel im Volkspark mussten die Gastgeber einen zweifelhaften Elfmeter in der 98. Minute bemühen, um die vierte Heimniederlage in Folge gegen die Südhessen abzuwenden. Man fährt also gerne ins WM-Stadion mit den vielen Namen. Besonders gerne wahrscheinlich Serdar Dursun und Patrick Pfeiffer, schließlich sind beide gebürtige Hamburger. Anders als Pfeiffer, hat Dursun keine hsv-Vergangenheit. Dafür ist er mit seinen 16 Treffern mittlerweile der zweitbeste Schütze der Liga und mit seinem Anteil von 37% an allen Lilientoren der wichtigste Spieler der Liga. Sogar noch vor seinem Hamburger Konterpart Simon Terodde. Mit 3,3 Schüssen im Schnitt gibt er auch die meisten Abschlüsse pro Partie ab. Ohne Dursun wird also vermutlich wenig gehen, selbst an einem Lieblingsort wie dem Volkspark.

hsv:

Ähnlich wie der kommende Gegner aus Darmstadt sind die Hamburger so ein bisschen auf der Suche nach Konstanz. Aus den letzten sieben Spielen holten sie zwei Siege, drei Remis und zwei Niederlagen. Ein bunter Mix, bei dem besonders die Niederlagen weh taten. Sowohl beim letzten aus Würzburg, als auch beim Stadtrivalen St.Pauli verlor man. Danach spielte man immerhin Unentschieden gegen den direkten Konkurrenten aus Kiel und schlug Spitzenreiter Bochum sowie Angstgegner Heidenheim. Das jüngste 3:3 gegen den „kleinen“ hsv aus Hannover klingt allerdings schon wieder eher nach dem tragischen Hamburger SV der letzten Jahre. Eine 3:0-Führung verzockte man tatsächlich noch in 35 Minuten. Was in den letzten Wochen auffällt, die Rauten haben ein größeres Gefälle zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Während sie im Volkspark viele und gute Chancen erspielen, ist man Auswärts bestenfalls effizient. Gegen Heidenheim und Kiel hatte man einen expected goals Wert von 2,2 für zwei Treffer und 2,5 für ein Tor. Gegen Hannover oder in Bochum kam man auf 1,3 für 3 und 0,8 für zwei Torerfolge. Im eigenen Stadion fühlt man sich also spielerisch etwas wohler. Mit einem Sieg könnte man sich auch die Tabellenführung in der Heimrangliste zurück holen vom 1.FCH. Gut, dass man aus Liliensicht den höchsten eigenen xG-Wert aller Auswärtsteams hat (1,62).

Möchte man personell jemand für Freitagabend ins Auge fassen, so fällt natürlich der Blick zuerst auf Mr. Zweite Liga Simon Terodde. Der Torjäger ist die personifizierte Aufstiegsgarantie, weil er seine Teams regelmäßig mit Treffern beliefert, die in Meisterschaften (2) und Torjägerkanonen (4) münden. Diese Saison schon wieder 20 Stück. Nur, die Hanseaten mussten zuletzt auf den 33-jähringen verzichten. Corona-Quarantäne machten gegen Hannover nur einen Kurzeinsatz möglich, gegen Heidenheim fehlte Terodde ganz. Also musste jemand in die Bresche springen. Es war vielleicht nicht der naheliegendste Spieler, doch Aaron Hunt war da, als er gebraucht wurde. Am 21. Spieltag machte der Ex-Nationalspieler sein erst zweites Saisonspiel über 90 Minuten. Seitdem spielt er aber wieder fast durchgängig. Gekrönt zuletzt von drei Treffern und zwei Assists aus drei Spielen. Die Explosion kommt vielleicht nicht ganz zufällig, Hunts Vertrag läuft im Sommer aus. Mit Leistungen wie zuletzt, empfiehlt er sich für weitere Aufgaben. Und eben auch für eine Sonderbewachung durch die Lilien. Am Freitag erwartet uns auch das Duell des Teams mit dem meisten Ballbesitz (hsv: 55,2%) gegen die meisten Abschlüsse pro Spiel (SVD: 14,4). Dominanz oder Abschlüsse, was ist das Erfolgsrezept im Volkspark?

Alle Analysen beruhen auf Daten von transfermarkt.de, fussballdaten.de, projects.fivethirtyeight.com/soccer-predictions/bundesliga-2/, whoscored.com und footystats.org.

Nachher: Darmstadt 0.5. Darmstadt – Düsseldorf (Spieltag #27)

Was sich im Osternest der Lilien fand, war doppelt unschön. Weder Punkte noch ein gutes Spiel brachte der Osterhase ans Böllenfalltor. Das beste am Spiel waren die Sondertrikots, warum aber war das so?

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Nachher: Safety first. Braunschweig – Darmstadt (Spieltag #26)

Paradigmenwechsel bei den Lilien? Beim Spiel in Braunschweig erinnert nicht mehr viel, an die 98er des Saisonbeginns und danach. Gegen den Abstiegskandidaten Braunschweig will die Anfangelf untypisch keinen Ballbesitz und spielt sehr abwartend. Ging der Plan auf?

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Vorher: Langsam unentspannt. Paderborn – Darmstadt. (Spieltag #24)

Nach einer weiteren Niederlage wird die Situation in Darmstadt immer unentspannter. Das Team spielt ordentlich, aber zuletzt nicht besonders erfolgreich. Jetzt wartet ausgerechnet Paderborn, in den letzten Duellen gab es ordentlich Gegentore für die Lilien. Begleicht man offenen Rechnungen oder kommt eine weitere hinzu?

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